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Weihnachts- und Neujahrsgrüße
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Weihnachtsfesttage stehen unmittelbar bevor, auch die letzten Vorbereitungen und Einkäufe müssten jetzt erledigt werden, vielleicht sind einige gerade noch unterwegs. Auch ich muss noch g’schwind ein paar Dinge tun, z.B. noch Weihnachtswünsche per Newsletter verschicken.
Gleich zu Beginn möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit und das Miteinander an der Schule während des vergangenen Jahres bedanken. Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie das ganze Kollegium haben sich in unterschiedlichster Weise eingebracht, mitgearbeitet und das Leben und Lernen bereichert und unterstützt. Der Versuch alles zu erwähnen wäre zum Scheitern verurteilt, viel zu vielfältig ist das Geschehen an der Schule. Vieles war sichtbar, anderes ist im Verborgenen geblieben, alles ist wichtig und wertvoll und dafür sei von Herzen gedankt.
Für die Schule neigt sich ein spannendes Jahr 2022 dem Ende zu, relativ normal in den Umständen und Modalitäten, zum Ende hin mit einer ziemlichen Krankheitswelle. Davon haben sich hoffentlich alle wieder erholt und können Weihnachten und Jahreswechsel mit der Familie gesund und munter feiern. Außerhalb des Schulbetriebes, der nach der Pandemie versucht in die Normalität zurückzukehren, hat sich die Welt im letzten Jahr sehr stark verändert. Wir alle sind von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine betroffen, der sicherlich einschneidendsten Veränderung dieses Jahres. Wenn man an den weihnachtlichen Wunsch „Frieden auf Erden“ denkt, erscheint die festliche Stimmung getrübt, wenn man den Blick über Geschenke und Christbaum hinaus schweifen lässt. Dabei sollte nicht übersehen werden, das Krieg über Weihnachten leider in jedem Jahr an vielen Stellen der Welt herrscht und unvorstellbares Leid über die betroffenen Menschen bringt.
Für viele von uns ist das Weihnachtsfest mit dem religiösem Hintergrund der Geburt Jesu ein Höhepunkt im Jahr, für einige einfach eine Tradition und Anlass zur Zusammenkunft in der Familie. Schülerinnen und Schüler mit anderen als christlichen Wurzeln feiern Weihnachten gar nicht in ihren Familien, sicher aber den Jahreswechsel, der auf jeden Fall auch Anlass ist nach vorne zu schauen. Ich denke, dass sich alle hinter Wunsch und Mahnung der Sternsinger, bei denen auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule in diesem Jahr wieder mitlaufen werden, versammeln können: „Wer Frieden hält im eigenen Haus, trägt Frieden in die Welt hinaus.“ Auch im kommenden Jahr sollten wir versuchen den Frieden in unserem Umfeld und in unserer Schule nach Kräften zu pflegen.
Ich wünsche Ihnen allen friedliche Tage mit der Familie, einen guten Jahreswechsel und ein friedliches und gesundes Jahr 2023
Johannes Heß